österreichischer Skirennläufer und Ski-Alpin-Trainer; u. a. Österreichischer Meister 1953 im Slalom; Trainer u. a. der dt. Damen- und der österr. Herrennationalmannschaft
* 21. Januar 1931 Kitzbühel
† 9. August 2017 Kitzbühel
Laufbahn
Fritz Huber, der in der Saison 1958/59 das Training der deutschen alpinen Skiläufer und Läuferinnen leitet, wurde im Januar 1931 in Kitzbühel geboren. Im Sommer fährt er in seinem Heimatort ein eigenes Taxi. Im Herbst beginnt er mit einem besonderen Training: Bergsteigen, mit schweren Skistiefeln an den Füßen, auf Gipfel bis zu 2000 Meter und federndes Bergablaufen. Ehe der Beruf ihn so stark in Anspruch nahm, ist Huber auch viel geschwommen, Rad gefahren und hat Fußball gespielt.
Doch sein Höchstes war immer der Skisport. Das Skispringen hat er in den vierziger Jahren schnell wieder aufgegeben. 1943 war er aber schon alpiner Gebietsmeister. Sein Vorbild hieß damals Christl Pravda. 1950 wurde Fritz Huber beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel Kombinationssieger, nachdem er einige Male die österreichische Jugendmeisterschaft gewonnen hatte. Bei einem Ausscheidungsrennen für die Olympischen Spiele 1952 verletzte er sich, kam deshalb nicht mit nach Oslo. Doch im März desselben Winters gelang ihm beim Kandahar in Chamonix sein größter Erfolg. Von der internationalen Olympia-Elite fehlte nur Abfahrtssieger Zeno Colo. Othmar Schneider und Christl Pravda, die in Norwegen ...